Pablo Picasso – Steckbrief & Überblick

Malen Pinsel Pablo Picasso – Steckbrief & Überblick

Pablo Picasso gilt als einer der bedeutendsten Künstler des 20. Jahrhunderts. Er prägte die moderne Kunst wie kaum ein anderer – durch seine unerschöpfliche Kreativität, seinen Mut zum Experiment und die Mitbegründung des Kubismus.

Hier findest du die wichtigsten Fakten über Leben, Werk und Bedeutung des Ausnahmekünstlers.


Steckbrief: Pablo Picasso

Daten Informationen
Vollständiger Name: Pablo Ruiz Picasso
Geburtsdatum: 25. Oktober 1881
Geburtsort: Málaga, Spanien
Sterbedatum: 8. April 1973
Sterbeort: Mougins, Südfrankreich
Nationalität: Spanisch
Beruf: Maler, Bildhauer, Grafiker, Keramiker, Bühnenbildner
Kunstrichtungen: Kubismus, Surrealismus, Klassizismus, Expressionismus
Bekannte Werke: Les Demoiselles d’Avignon (1907), Guernica (1937), Frau mit Mandoline, Der alte Gitarrist
Lebensmotto: „Ich suche nicht, ich finde.“

Kurzbiografie

Pablo Picasso wurde 1881 in Málaga geboren. Schon früh zeigte sich sein außergewöhnliches Talent: Bereits mit sieben Jahren malte er, mit 13 übertraf er seinen Vater – selbst Kunstlehrer – an Können.

Nach Studien in Barcelona und Madrid zog Picasso 1904 nach Paris, das damals als Zentrum der Kunstwelt galt. Dort begann seine berühmte „Blaue Periode“, gefolgt von der „Rosa Periode“, in der seine Werke lebensfroher und verspielter wurden.

Gemeinsam mit Georges Braque entwickelte er ab 1907 den Kubismus, eine revolutionäre Stilrichtung, die Formen in geometrische Flächen zerlegte. Später wandte sich Picasso weiteren Stilen zu – vom Surrealismus bis zu klassischen Darstellungen – und blieb dabei immer unverwechselbar.


Wichtige Werke & Themen

  • „Les Demoiselles d’Avignon“ (1907): gilt als Beginn des Kubismus.
  • „Guernica“ (1937): ein monumentales Antikriegsgemälde als Reaktion auf die Zerstörung der spanischen Stadt Guernica.
  • „Der alte Gitarrist“ (1903–1904): Symbol seiner melancholischen Blauen Periode.

Picassos Werk umfasst über 50.000 Arbeiten – Gemälde, Skulpturen, Druckgrafiken, Keramiken und Zeichnungen.


Persönlichkeit & Einfluss

Picasso war nicht nur Künstler, sondern ein Symbol für Freiheit, Kreativität und Wandel.
Er erfand sich ständig neu und widersetzte sich jeder Kategorisierung. Seine Werke beeinflussten Generationen von Künstler:innen – von der Malerei bis zur modernen Street Art.


Tod und Vermächtnis

Pablo Picasso starb 1973 im Alter von 91 Jahren in Südfrankreich.
Er hinterließ ein gewaltiges künstlerisches Erbe, das bis heute in Museen auf der ganzen Welt zu sehen ist – darunter das Museu Picasso (Barcelona) und das Musée Picasso (Paris).


Fazit

Pablo Picasso war mehr als nur ein Maler – er war ein Erneuerer der Kunst, der alte Regeln sprengte und neue Sichtweisen schuf.
Sein Leben und Werk zeigen: Kunst entsteht nicht aus Perfektion, sondern aus Mut, Neugier und dem Willen, anders zu sehen.


Pablo Picasso und der Kubismus – Die Revolution der modernen Kunst

Pablo Picasso gilt als einer der bedeutendsten Künstler der Moderne – und als Mitbegründer des Kubismus, einer Kunstrichtung, die die Malerei für immer veränderte. Gemeinsam mit Georges Braque brach er Anfang des 20. Jahrhunderts mit traditionellen Perspektiven und erschuf eine völlig neue Sicht auf die Welt.

Doch was genau ist Kubismus – und warum war er so revolutionär?


Was ist der Kubismus?

Der Kubismus (vom französischen cube = Würfel) ist eine revolutionäre Kunstrichtung, die um 1907 in Paris entstand.
Statt die Welt realistisch oder perspektivisch darzustellen, wie es bis dahin üblich war, wollten Picasso und Braque Formen, Flächen und Perspektiven aufbrechen.

Objekte – etwa Gesichter, Instrumente oder Gebäude – wurden in geometrische Formen zerlegt, aus verschiedenen Blickwinkeln gleichzeitig gezeigt und anschließend neu zusammengesetzt.

Das Ziel war nicht mehr, die äußere Wirklichkeit nachzuahmen, sondern ihre Struktur zu zeigen – also wie etwas ist, nicht nur, wie es aussieht.


Pablo Picasso: Der Weg zum Kubismus

Der entscheidende Wendepunkt kam 1907:
Picasso malte „Les Demoiselles d’Avignon“, ein Werk, das als Geburtsstunde des Kubismus gilt.

Das Gemälde zeigt fünf Frauenfiguren – kantig, verzerrt, maskenhaft. Inspiriert wurde Picasso dabei von:

  • der afrikanischen Stammeskunst,
  • den einfachen geometrischen Formen Paul Cézannes,
  • und seinem Wunsch, eine neue Bildsprache zu schaffen.

Das Werk schockierte damals die Kunstwelt – es war roh, unkonventionell und radikal anders als alles, was man kannte.


Die Phasen des Kubismus

Der Kubismus entwickelte sich in mehreren Stufen:

1. Analytischer Kubismus (1909–1912)

Picasso und Braque zerlegten ihre Motive in viele kleine Formen und untersuchten („analysierten“) sie aus verschiedenen Blickwinkeln.
Farben spielten dabei eine untergeordnete Rolle – meist dominieren Braun-, Grau- und Ockertöne.
Beispiele: Frau mit Gitarre, Stillleben mit Geige.

2. Synthetischer Kubismus (ab 1912)

Nun begannen die Künstler, die zerlegten Formen wieder zusammenzusetzen („synthetisch“) – oft collageartig.
Picasso integrierte erstmals Papierausschnitte, Tapeten oder Schriftzüge in seine Werke – ein Vorläufer moderner Collagekunst.
Beispiel: Stillleben mit Rohrstuhlgeflecht (1912).


Warum der Kubismus so wichtig war

Der Kubismus war weit mehr als nur ein neuer Malstil – er war eine Revolution des Sehens.
Zum ersten Mal wurde die dreidimensionale Wahrnehmung auf der Leinwand aufgebrochen.

Picasso zeigte, dass Kunst nicht die Realität abbilden muss, sondern eine eigene Wirklichkeit erschaffen kann.
Diese Idee prägte unzählige Künstler:innen nach ihm – von Fernand Léger und Juan Gris bis hin zu den Surrealisten und der modernen abstrakten Kunst.


Wichtige Werke Picassos im Kubismus

  • Les Demoiselles d’Avignon (1907)
  • Ma Jolie (1911–12)
  • Stillleben mit Rohrstuhlgeflecht (1912)
  • Der Mann mit der Gitarre (1913)

Diese Werke finden sich heute in bedeutenden Museen wie dem Museum of Modern Art (New York) oder dem Musée Picasso (Paris).


Fazit

Mit dem Kubismus hat Pablo Picasso die Kunst des 20. Jahrhunderts grundlegend verändert.
Er brach mit alten Sehgewohnheiten, kombinierte Formen, Perspektiven und Materialien auf völlig neue Weise – und öffnete den Weg für die moderne, abstrakte Kunst.

Sein Werk zeigt bis heute:
Kunst entsteht nicht durch Nachahmung, sondern durch das mutige Neudenken der Welt.


Pablo Picasso – Lebenslauf eines künstlerischen Genies

Pablo Picasso war einer der einflussreichsten Künstler des 20. Jahrhunderts. Mit unerschöpflicher Kreativität, Experimentierfreude und Mut zur Veränderung prägte er die moderne Kunst wie kaum ein anderer. Sein Leben war geprägt von künstlerischen Umbrüchen, persönlichen Leidenschaften und bahnbrechenden Erfindungen – allen voran dem Kubismus.

Hier findest du seinen Lebenslauf in kompakter und verständlicher Form.


Steckbrief

Name: Pablo Ruiz Picasso
Geburtsdatum: 25. Oktober 1881
Geburtsort: Málaga, Spanien
Sterbedatum: 8. April 1973
Sterbeort: Mougins, Südfrankreich
Nationalität: Spanisch
Beruf: Maler, Bildhauer, Grafiker, Keramiker, Bühnenbildner
Kunstrichtungen: Kubismus, Surrealismus, Expressionismus, Klassizismus
Bekannte Werke: Les Demoiselles d’Avignon (1907), Guernica (1937), Der alte Gitarrist (1903)

Kindheit und Jugend (1881–1897)

Pablo Ruiz Picasso wurde 1881 in Málaga geboren. Sein Vater, José Ruiz Blasco, war Zeichenlehrer – und erkannte früh das außergewöhnliche Talent seines Sohnes.
Bereits als Kind zeichnete Picasso detailreich und sicher. Mit 13 Jahren übertraf er nach Aussage seines Vaters dessen eigenes Können.

Nach Aufenthalten in La Coruña und Barcelona begann Picasso ein Kunststudium an der Kunstakademie von Barcelona, später in Madrid. Doch das starre, akademische Lernen langweilte ihn – er suchte nach einem eigenen Ausdruck.


Die frühen Schaffensphasen – Blaue und Rosa Periode (1898–1906)

Nach 1900 reiste Picasso zum ersten Mal nach Paris, dem Zentrum der europäischen Kunst.
Dort begann seine Blaue Periode (1901–1904) – melancholische, in blauen Farbtönen gehaltene Bilder, inspiriert vom Tod eines Freundes und vom Leben der Armen (Der alte Gitarrist, Das Leben).

Es folgte die Rosa Periode (1904–1906): Die Motive wurden wärmer, die Farben heller. Harlekine, Artisten und Zirkusleute prägten seine Werke dieser Zeit.


Die Geburt des Kubismus (1907–1914)

1907 malte Picasso sein bahnbrechendes Werk „Les Demoiselles d’Avignon“ – ein radikaler Bruch mit bisherigen Kunsttraditionen.
Gemeinsam mit Georges Braque entwickelte er daraus den Kubismus, eine Stilrichtung, die Formen in geometrische Flächen auflöste und neue Perspektiven eröffnete.

Diese Phase machte Picasso weltberühmt – und revolutionierte die Kunstwelt.


Politische Kunst & „Guernica“ (1930er Jahre)

In den 1930er Jahren lebte Picasso in Frankreich. Der Spanische Bürgerkrieg berührte ihn tief.
1937 entstand eines seiner berühmtesten Werke: „Guernica“, ein monumentales Antikriegsgemälde, das die Zerstörung der baskischen Stadt Guernica durch deutsche Bomber anklagt.

Das Werk wurde zu einem Symbol gegen Krieg und Gewalt.


Späte Jahre und Tod (1945–1973)

Nach dem Zweiten Weltkrieg lebte Picasso meist im Süden Frankreichs, u. a. in Vallauris und Mougins.
Er experimentierte mit Keramik, Skulptur und Lithografie, blieb bis ins hohe Alter kreativ und produktiv.

Picasso starb am 8. April 1973 im Alter von 91 Jahren in Mougins.
Er hinterließ ein gewaltiges Lebenswerk mit über 50.000 Arbeiten – Gemälden, Zeichnungen, Skulpturen und Grafiken.


Vermächtnis

Pablo Picasso gilt heute als Inbegriff des modernen Künstlers.
Er sprengte Grenzen, erfand sich ständig neu und beeinflusste Generationen von Maler:innen, Designer:innen und Bildhauer:innen weltweit.
Seine Werke hängen in den größten Museen der Welt – darunter das Musée Picasso in Paris und das Museu Picasso in Barcelona.


Fazit

Pablo Picassos Lebensweg war geprägt von Mut, Wandel und unermüdlicher Kreativität.
Er hat die Kunst neu definiert – nicht durch Perfektion, sondern durch den Willen, anders zu sehen und Neues zu wagen.

Sein Leben zeigt:
Kunst ist nicht, was man sieht – sondern was man andere sehen lässt.


Pablo Picasso – Alter, Lebenszeit und künstlerische Schaffenskraft

Pablo Picasso war einer der produktivsten Künstler aller Zeiten – und lebte ein außergewöhnlich langes, von Kreativität erfülltes Leben. Sein Alter war nicht nur eine Zahl, sondern ein Beweis für seine unermüdliche Leidenschaft für die Kunst.

Hier erfährst du, wie alt Pablo Picasso wurde, wie lange er künstlerisch aktiv war und welche Bedeutung sein hohes Alter für sein Werk hatte.


Geburts- und Sterbedatum

  • Geboren: 25. Oktober 1881 in Málaga, Spanien
  • Gestorben: 8. April 1973 in Mougins, Südfrankreich
  • Alter: 91 Jahre

Pablo Picasso wurde 91 Jahre alt – eine bemerkenswerte Lebensspanne, in der er über 70 Jahre lang künstlerisch aktiv war.


Ein Leben voller Energie und Wandel

Schon als Kind zeigte Picasso ein außergewöhnliches Talent:
Mit sieben Jahren begann er zu malen, mit 13 übertraf er seinen Vater, der selbst Kunstlehrer war.

Diese Frühreife setzte sich fort:

  • Mit Anfang 20 erlebte er seine „Blaue“ und „Rosa“ Periode.
  • Mit Mitte 20 erfand er gemeinsam mit Georges Braque den Kubismus – eine Revolution in der Kunstwelt.
  • In seinen 50ern malte er „Guernica“ (1937), eines der berühmtesten Antikriegsgemälde aller Zeiten.
  • Selbst im hohen Alter schuf er täglich neue Werke – Malerei, Keramik, Skulpturen, Zeichnungen.

Bis zu seinem Tod blieb Picasso kreativ, experimentierfreudig und produktiv.


Alter und Kreativität – kein Widerspruch

Was Picasso besonders machte, war seine ungebrochene Schaffenskraft bis ins hohe Alter.
Er sagte einmal:

„Ich suche nicht, ich finde.“

Diese Haltung erklärt, warum er bis zuletzt neue Wege fand, Kunst zu machen.
Selbst in seinen 80ern malte und modellierte er täglich – oft mehrere Stunden lang. Viele seiner späten Werke sind von Leichtigkeit, Humor und Lebensfreude geprägt.


Picassos letzte Jahre

In den letzten Jahrzehnten seines Lebens lebte Picasso in Südfrankreich, gemeinsam mit seiner Frau Jacqueline Roque.
Er zog sich zunehmend aus der Öffentlichkeit zurück, blieb aber künstlerisch aktiv.

Am 8. April 1973 starb er im Alter von 91 Jahren in Mougins – umgeben von seiner Kunst und seiner Familie.

Sein Werk umfasst schätzungsweise über 50.000 Arbeiten – ein unvergleichlicher Rekord in der Kunstgeschichte.


Fazit

Pablo Picasso wurde 91 Jahre alt – und blieb bis zum letzten Tag ein Suchender, ein Schöpfer, ein Erneuerer.
Sein Alter war kein Hindernis, sondern eine Quelle von Erfahrung und Ausdruckskraft.

Er zeigte der Welt, dass Kreativität kein Verfallsdatum kennt.
Sein langes Leben ist der Beweis:
Kunst ist ewig – und wer sie lebt, bleibt ewig jung.


Pablo Picasso – Besonderheiten eines einzigartigen Künstlers

Pablo Picasso war nicht nur ein berühmter Maler, sondern ein künstlerisches Phänomen. Kaum ein anderer Künstler hat die Kunstwelt so stark geprägt, verändert und inspiriert wie er. Seine Lebensgeschichte, sein Stil und seine Arbeitsweise waren in vielerlei Hinsicht außergewöhnlich – und machen ihn bis heute zu einer faszinierenden Persönlichkeit.

Hier erfährst du die wichtigsten Besonderheiten von Pablo Picasso.


1. Ein Wunderkind der Kunst

Picasso zeigte schon als Kind ein erstaunliches Talent.

  • Bereits mit sieben Jahren begann er zu malen.
  • Mit 13 Jahren galt er als besser als sein Vater, der selbst Kunstlehrer war.
  • Sein erstes Gemälde, „Le Picador“, malte er im Alter von nur neun Jahren.

Diese frühe Begabung prägte seinen Lebensweg – er war Zeit seines Lebens überzeugt davon, dass Kunst eine Form natürlicher Ausdruckskraft ist, die man nie verlernen sollte.


2. Erfinder des Kubismus

Zusammen mit Georges Braque begründete Picasso um 1907 den Kubismus, eine der revolutionärsten Kunstrichtungen des 20. Jahrhunderts.
Anstatt die Welt realistisch darzustellen, zerlegte er Formen in geometrische Flächen und zeigte mehrere Perspektiven gleichzeitig.

Das berühmte Werk „Les Demoiselles d’Avignon“ gilt als Startpunkt dieser Bewegung – ein Bild, das Kunstgeschichte schrieb.


3. Ständige Neuerfindung

Eine der größten Besonderheiten Picassos war seine Fähigkeit, sich immer wieder neu zu erfinden.
Er durchlief zahlreiche Stilphasen:

  • Blaue Periode – melancholisch und emotional (1901–1904)
  • Rosa Periode – poetisch und lebensfroh (1904–1906)
  • Kubismus – revolutionär und analytisch (ab 1907)
  • Surrealistische und klassische Phasen – vielfältig und experimentell

Picasso ließ sich nie festlegen – er war ein Künstler im ständigen Wandel.


4. Unerschöpfliche Produktivität

Picasso war einer der produktivsten Künstler der Geschichte.
Er schuf in seinem Leben über 50.000 Werke:

  • etwa 1.800 Gemälde
  • 1.200 Skulpturen
  • 2.800 Keramiken
  • 12.000 Zeichnungen
  • und unzählige Druckgrafiken

Kaum ein Tag verging, an dem er nicht zeichnete, malte oder modellierte. Seine Kreativität kannte keine Pause.


5. Kunst als Lebensphilosophie

Für Picasso war Kunst kein Beruf, sondern eine Lebensform.
Er sagte einmal:

„Kunst wischt den Staub des Alltags von der Seele.“

Er sah in jedem Objekt, jeder Bewegung und jedem Gesicht ein mögliches Kunstwerk – und verwandelte Alltägliches in Ausdruck und Bedeutung.


6. Politisches und menschliches Engagement

Picasso war nicht nur Künstler, sondern auch politisch engagiert.
Sein Werk „Guernica“ (1937) ist ein weltberühmtes Symbol gegen Krieg und Gewalt.
Es zeigt die Schrecken des Spanischen Bürgerkriegs und wurde zu einer universellen Anklage gegen Unterdrückung und Leid.

Später setzte sich Picasso auch für den Frieden ein – das Motiv der weißen Taube wurde zu seinem persönlichen Symbol.


7. Ein Leben voller Gegensätze

Picasso war gleichzeitig Genie und Provokateur, Visionär und Suchender.
Er liebte es, zu überraschen und Erwartungen zu brechen. Seine Werke spiegeln seine Persönlichkeit wider: leidenschaftlich, unruhig, kreativ, widersprüchlich – aber immer echt.


Fazit

Die Besonderheiten Pablo Picassos liegen nicht nur in seinen Werken, sondern in seiner Haltung:
Er hatte Mut zur Veränderung, Freude am Experiment und Vertrauen in die eigene Kreativität.

Picasso zeigte der Welt, dass Kunst grenzenlos ist – und dass jeder Künstler sein kann, der die Welt auf seine Weise sieht.

Er malte nicht, was er sah – er malte, was er fühlte.

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