Als Licht- und Tontechniker mehr Aufträge bekommen – Tipps für deinen Erfolg

Bühne Theater Als Licht- und Tontechniker mehr Aufträge bekommen – Tipps für deinen Erfolg

Die Arbeit als Licht- und Tontechniker*in ist vielseitig, kreativ und oft auch fordernd – aber viele aus der Branche kennen das Problem: Es könnten ruhig ein paar mehr Aufträge sein. Gerade in einer Zeit, in der Konkurrenz und Budgets eng sind, lohnt es sich, aktiv an der eigenen Sichtbarkeit und Kundenbindung zu arbeiten. Hier sind konkrete Ansätze, wie du mehr Aufträge gewinnen kannst.


1. Zeig, was du kannst – Sichtbarkeit schaffen

Website & Portfolio:
Eine einfache Website mit deinen Leistungen, Referenzen, ein paar Fotos oder Videos von Veranstaltungen, an denen du mitgearbeitet hast, wirkt professionell und gibt potenziellen Kunden einen Eindruck von deiner Arbeit.

Social Media nutzen:
Plattformen wie Instagram, LinkedIn, Pinterest oder Facebook sind ideal, um Einblicke in Projekte zu geben. Zeig deinen Aufbau, besondere Lichtdesigns oder Soundchecks – und markiere, wenn möglich, die Veranstalter oder Künstler.

Verzeichnisse & Netzwerke:
Trage dich in relevante Branchenverzeichnisse, Eventportale oder Freelancer-Plattformen ein. So wirst du auch von Menschen gefunden, die gezielt nach Technikern suchen. Diese Kategorie für Licht- und Tontechniker kann einen Blick wert sein.


2. Netzwerken, netzwerken, netzwerken

Kontakte sind Gold wert:
Sprich mit Veranstaltern, Künstlern, Agenturen, anderen Technikern. Viele Aufträge entstehen über Empfehlungen und persönliche Beziehungen.

Branchenevents & Stammtische:
Besuche Messen, Meetups oder Technikstammtische in deiner Region. Sei präsent, auch wenn du nicht direkt einen Auftrag mitnimmst – du bleibst im Gedächtnis.


3. Mach’s deinen Kunden leicht

Professionelles Auftreten:
Schnelle Antworten auf Anfragen, verbindliche Angebote, Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit sprechen sich herum.

Zusatzleistungen anbieten:
Vielleicht kannst du neben Ton und Licht auch kleine Extras anbieten, wie die Vermittlung weiterer Dienstleister, Beratung zur Raumakustik oder Visuals. So hebst du dich von anderen ab. Auch nützlich: So präsentierst du deine Kunst stilvoll online: Einfache Fototricks für Instagram & Website


4. Spezialisierung & Qualität

Positionierung:
Überlege dir: Willst du alles machen – oder dich z.B. auf Konzerte, Theater, Corporate Events, Hochzeiten oder Festivals spezialisieren? Eine klare Positionierung hilft dir, als Experte wahrgenommen zu werden.

Weiterbildung:
Halte dein Wissen über neue Technik, Software und Trends aktuell. Zertifikate und besondere Kenntnisse können ein Pluspunkt sein.


Fazit

Mehr Aufträge bekommst du nicht über Nacht – aber mit einem klaren Profil, guter Vernetzung und verlässlicher Arbeit baust du dir langfristig einen Namen auf. Denk daran: Viele Auftraggeber schätzen nicht nur die Technik, sondern auch den Menschen dahinter. Freundlichkeit, Flexibilität und Professionalität sind oft entscheidend.

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